du sollst
dir kein Bildnis machen
und doch
macht mein Herz
sich Bild um Bild um Bild
von dir von morgen und
übermorgen
das Heute ist ja schon
Geschichte und so
liegt alle Hoffnung
im Morgen
im neuen Tag
der sicher kommt
zum Heute wird
sich über meine Bilder
schiebt
und wieder
liegt alle Hoffnung
im Morgen
im neuen Tag
der sicher kommt
zum Heute wird
dann mache ich mir
Bild um Bild um Bild
vom neuen Morgen
dem neuen Tag
der sicher kommt
zum Heute wird
sich über meine Bilder
schiebt
So schön geschrieben.
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vielen lieben Dank!
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Gefährliche Sache, immer nur auf morgen zu hoffen. Dennoch, was wären wir ohne Hoffnung?
Liebe Grüße
Christiane
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es ist nicht die Hoffnung – es geht um die Bilder, die Sehnsüchte, die damit einhergehen, jeden Tag aufs Neue, so lange bis sie sich erfüllen…oder von neuen Bildern überdeckt werden. Das heißt ja nicht, dass man tatenlos abwartet und nur auf morgen hofft. Aber manche Dinge die hat man nicht in der Hand und da hofft man eben (banales Beispiel aus aktuellem Anlass: ich hoffe jeden Tag auf besseres Wetter 🙂 )
Liebe Grüße
Carmen, Hand in Hand mit ihrem lyrischen Ich
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Habs noch mal gelesen. Für mich bleibt es die Hoffnung, in Bilder gekleidet, okay. Das Sich-Hoffnungen-Machen, egal ob aktiv oder passiv.
Hm.
Kann auch sein, dass wir aneinander vorbeireden.
Auf jeden Fall: schön!
Liebe Grüße
Christiane, die vor allem auf mehr Wärme hofft – auch täglich
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Das „Morgen“ kaaaann kommen, muss aber nicht…
Deshalb IMMER zuerst an das „Heute“ denken…
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jaaaa….stimmt…aber das lyrische Ich projiziert eben erstmal in das Morgen hinein- denn irgendwas fehlt noch im Heute 😦
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*schmunzel*
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Wunderschöne Zeilen!
Alles Liebe, Elke
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danke liebe Elke!
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