neue Woche mit neuen Wörtern. Diese Woche lockt uns Christiane wieder in die Schreibwerkstatt, der Lockstoff kommt von pinselfisch :
Paradeiser, Schlawiner, Kinkerlitzchen.
„Wer lesen kann, kann auch kochen“ – sagte meine Mutter immer, und ich stimme ihr zu, wenn auch nur bedingt 🙂 hier meine Geschichte:
Das sind doch Kinkerlitzchen. Tom war ein Schlawiner, er wollte sie an ihrer Ehre packen. Als ob sie es nicht schaffen würde, eine essbare Tomatensuppe zu kochen. Marketing ist alles, dachte sie, deshalb fing sie mit der Menükarte an. Nach zwei Stunden intensiver Photoshop-Arbeit hielt sie das erste gedruckte Exemplar in der Hand. “Sahnegipfel in Paradeisermeer“ – das klang doch viel imposanter als „Tomatensuppe mit Sahnehäubchen“. Sie hatte die teuerste Dosensuppe gekauft und die Sahne eigenhändig geschlagen – es sah wirklich spektalulär gut aus in den neuen weißen Riesentellern. Wie vom Sternekoch.
„Paradeisermeer“ ist auch eine geniale Wortschöpfung *ergänz*
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*loslach* Marketing ist alles! Genau!
Ich glaube, das, was du da beschreibst, ist gar nicht mal so selten … *immernochlach*
Stürmische Grüße
Christiane
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war das nicht so, dass alles, was man schreibt, irgendwie mit einem selbst zu tun hat ?!?! Die Protagonistin der Geschichte ist sowas wie mein alter ego 🙂 – aber ich würde es zumindest erstmal probieren mit dem Kochen…nachdem ich die Menükarte gestaltet hätte…den Tisch dekoriert uswusw
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😂
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