Sie möchten ja so gerne heraus aus mir, die Geschichten. Aber sie finden die Türe nicht. Jetzt sitzen sie eingepfercht in mir drin und gehen sich gegenseitig auf die Nerven. All die Figuren stolpern sich über die Füße und bringen Zeit und Raum durcheinander. Ich brauche unbedingt einen Schlüssel um dieses Tor aufzuschließen, damit ich sie herauslassen kann. In die vermeintliche Freiheit, die keine sein wird, weil ich der Schöpfer ihrer Welt bin.
Vielleicht bin ich selbst ja auch nicht wirklich sondern nur eine Figur im Kopf irgendjemandes, der sich gerade überlegt, dass ich aufschreibe, dass meine Geschichten aus mir herauswollen aber nicht können.
Ich fasse mich an und versuche zu glauben, dass es mir gelingen könnte, die Realität zu beweisen indem ich mich kneife. Um sicherzustellen, dass ich aus Fleisch und Blut bin.
Ich bin nicht sicher.
Ich glaube/vermute, du brauchst mehr Zeit für dich. Zum Ausruhen. Zum Nichtstun.
Zum.Nichts.Tun.
Zum.
Nichts.
Tun.
Oder?
Herzliches in den Süden
Christiane
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ich glaube, du könntest auch einen Nebenjob als Wahrsagerin annehmen 🙂 oder als „in-die Seele-Guckerin“…JAAAAA! Du hast soooo recht! Aber andererseits sind die Dinge, die mir grade Zeit und Nerven rauben, kruz vor ihrem endgültigen Abschluss und daher ist die Aussicht auf Besserung da. Am 31.12.17 werde ich jubeln…endlich!
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Ich drücke dir die Daumen, dass alles glatt geht, und du dann ein paar unbeschwerte Tage zum Erholung oder für andere schöne Dinge hast!
Liebe Grüße
Christiane
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