Sternenhimmel tief
schwarz gewölbtes Meer über
Jasminblütenschnee
Sternenhimmel tief
schwarz gewölbtes Meer über
Jasminblütenschnee
Rosenknospen, im Weiß ein feiner Streifen rosa
wie die Ahnung des
kommenden Sommers
in der Morgensonne
den Liedern der Vögel lauschen
über mir der klare Himmel
Hyazinthe und Krokus
tintenblau
ein kalter Wintertag licht
blauer Milchglashimmel die Sonne
wärmt das Fensterglas ich lausche
den Vögeln die
vom nahenden Frühling zwitschern
von der Sehnsucht nach
den kommenden Tagen
ich schreibe meine Gedanken
in die Luft für all die
Ungeborenen für die nackten
Seelen und die Vögel zwitschern
von den kommenden Tagen
die Zeit eilt durch die
Straßen die Jahre
verschwinden doch bleibt
die Sehnsucht nach
den kommenden Tagen
und wieder ein Tag und
wieder und wieder
die Vögel zwitschern
von den kommenden Tagen
und wieder ein Winter ein Frühling
ein Jahr ein Tag die Sehnsucht
nach den kommenden Tagen
grauer Himmel kahl
die Bäume frostig das Gras
der Geliebte fern
Endlich Sonne summt
das Bienenorchester im
Apfelblütenmeer
Endlich
riecht die Luft
nach Frühling erste Sonne
stiehlt sich durch die
Schleier der schwarzweiße
Kater schnuppert an der
Tür ins Blaue
Schneekristalle
auf dem Blumenbeet die letzen
Reste schmilzt die Sonne krachend
fallen sie
vom Dach doch der Winter
der Winter lacht uns
ins Gesicht die Nasen rot
treten wir
frierend auf der Stelle
Die Luft
riecht nach
Laub klebt nass an
Sohlen und doch
ahne ich in den kahlen
Ästen den leisen Duft
von Schnee
Er mag
sie nicht die öden
Paläste die
sich aufblähn wie
Türme will nicht
enden im grauen
Matsch der Straßen
Schneefallgrenze oberhalb
achthundert Meter
Gut so
ich schlage
den Kragen hoch und
ziehe den Kopf
ein doch ich
friere schon
du kommst
nicht mehr sagst
du und ich
glaube dir
nicht
der Sommer war lang und
heiß wir brannten
uns Löcher in die Seele
Jetzt lecken wir
unsere Wunden und
heilen sie
nicht
Wenn du fort
bist schimmert mich
die Freiheit an
aber es wird schon
kälter und jetzt
bist du
nicht da
und zündest mich an
Spätsommer hauch
zartes Spinnen
netz der Zeit
hält mich
gefangen der Winter
der Winter kommt
gewiss
und dann
das Sterben
Die Purpurfinger
färben meine Kleider rot
im Brombeersommer
Hörst du nicht
hin wenn
die Vögel singen den
Morgen begrüßen
sie singen ohne Gage
oder Absicht zu gefallen
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